Wie friert man Pilze ein? Welche können wie lange gelagert werden?

Nach erfolgreichen Pilzsammel-Ausflügen ist man oft nicht in der Lage, diese Waldköstlichkeiten auf einmal zu essen. Aber keine Sorge, sie können immer im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Wie macht man das richtig? Wie friert man Pilze ein, welche und wie lange kann man sie aufbewahren?

Welche Pilze eignen sich zum Einfrieren?

Die meisten Pilze eignen sich zum Einfrieren, mit Ausnahme von einigen wie dem Stachelbart, dem Riesenbovist oder der Gallertträne. Vor dem Einfrieren der restlichen Pilze sollte überprüft werden, ob sie nicht wurmstichig, verdorben oder einfach zu weich sind. Am besten zum Einfrieren eignen sich Pilze mit einer kompakten Struktur wie:

  • Pfifferlinge,
  • Champignons,
  • Maronen, Steinpilze,
  • Birkenpilze
  • Reizker,
  • Saftlinge,
  • Kräuterseitlinge,
  • Semmelstoppelpilze,
  • Herbsttrompeten.

Wie friert man Waldpilze ein – roh oder gekocht?

Es ist besser, Pilze vorher zu kochen, da ihre Lagerzeit dann länger ist. Es wird empfohlen, sie gründlich mit einem warmen Tuch, einem Schwamm oder einem Messer zu reinigen und die Pilze dann 5 bis 15 Minuten in salzendem, kochendem Wasser zu kochen. Nach dem Kochen sollten sie abgetropft oder an der Sonne getrocknet und in portionierten Beuteln oder kleinen Kunststoffbehältern eingefroren werden. Pilze wie Herbsttrompeten und Pfifferlinge sollten auch deshalb vorgekocht werden, weil sie nach dem Auftauen und Kochen ihren einzigartigen Geschmack verlieren und bitter werden können. Man kann sie auch blanchieren, d.h. einige Sekunden in kochendes Wasser tauchen und dann in kaltem Wasser abkühlen lassen.

Es ist auch ratsam, Pilze mit breiten Lamellen vor dem Einfrieren zu trocknen oder zu blanchieren. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass sie während der Zubereitung brechen. Pilze wie Steinpilze, Maronen oder Birkenpilze können roh eingefroren werden, jedoch verkürzt sich dann ihre Haltbarkeit erheblich.

Wie friert man Pfifferlinge und Herbsttrompeten ein?

Zuerst müssen sie natürlich gründlich gewaschen, dann 5-15 Minuten gekocht werden (damit sie nach dem Auftauen nicht bitter sind), und anschließend in isolierten Portionen in Plastikbeuteln eingefroren werden.

Wie friert man Butterpilze ein?

Es ist sehr wichtig, sie zu schälen, und der weitere Prozess verläuft ähnlich wie oben beschrieben – waschen, kochen oder anbraten, trocknen und dann in kleineren Portionen in Plastikbehältern nach Belieben einfrieren.

Wie friert man Champignons und Steinpilze ein?

Man kann sie roh einfrieren. Zuerst muss man unsere Waldpilze von Schmutz befreien, dann je nach Wunsch schneiden und schließlich in Portionen teilen und in Gefrierbeuteln oder anderen dafür vorgesehenen Behältern in den Gefrierschrank geben. Natürlich kann man sie vor dem Einfrieren kochen, anbraten oder blanchieren, wodurch sie zwei- oder dreimal länger im Gefrierschrank aufbewahrt werden können.

wie-man-Waldpilze-einfriert

Wie friert man Pilze ein, damit sie nicht zusammenkleben?

Die einfachste Lösung ist die Vorbereitung kleiner Beutel, in die die portionierten Pilze gegeben werden. Man kann auch alle Produkte in einen Behälter geben und sie mit einem Stück Folie trennen. Eine weitere Methode ist das Verteilen der Pilze auf einem Tablett im Gefrierschrank und am nächsten Tag die bereits gefrorenen Teile in einen Plastikbehälter umzufüllen.

Wie lange kann man Pilze einfrieren?

Nach einer thermischen Behandlung (Dünsten, Kochen, Braten) können gefrorene Pilze sogar bis zu 1,5 Jahre verzehrt werden. Allerdings können roh gefrorene Pilze (z.B. Steinpilze, Rotkappen, Maronen) deutlich kürzer, d.h. 6-8 Monate, aufbewahrt werden. Ihre Gefriertemperatur sollte mindestens -20 Grad betragen. Es muss betont werden, dass bereits aufgetaute Pilze auf keinen Fall wieder eingefroren werden sollten, da dies zu einer Lebensmittelvergiftung führen kann.

Einfrieren von Pilzen – in Stücken oder im Ganzen?

Kleinere Pilze können problemlos im Ganzen eingefroren werden. Bei größeren Exemplaren ist es jedoch besser, sie zu schneiden. Da es am besten ist, Pilze halb aufgetaut zu verwenden, was das Schneiden erschwert, ist es ratsam, dies im Voraus zu tun.

Wie taut man Pilze auf?

Aufgrund ihres hohen Wassergehalts wird nicht empfohlen, sie vollständig aufzut auen. Sie verlieren dann ihren Geschmack und ihre Konsistenz. Eine viel bessere Lösung ist es, die halb aufgetauten Pilze direkt in die Suppe, den Eintopf, das kochende Wasser oder einfach in die Pfanne für die weitere Verarbeitung zu geben.

wie-man-Pfifferlinge-Butterpilze-Maronen-einfriert

Nach erfolgreichen Pilzsammel-Ausflügen ist man oft nicht in der Lage, diese Waldköstlichkeiten auf einmal zu essen. Aber keine Sorge, sie können immer im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Wie macht man das richtig? Wie friert man Pilze ein, welche und wie lange kann man sie aufbewahren?

Welche Pilze eignen sich zum Einfrieren?

Die meisten Pilze eignen sich zum Einfrieren, mit Ausnahme von einigen wie dem Stachelbart, dem Riesenbovist oder der Gallertträne. Vor dem Einfrieren der restlichen Pilze sollte überprüft werden, ob sie nicht wurmstichig, verdorben oder einfach zu weich sind. Am besten zum Einfrieren eignen sich Pilze mit einer kompakten Struktur wie:

  • Pfifferlinge,
  • Champignons,
  • Maronen, Steinpilze,
  • Birkenpilze
  • Reizker,
  • Saftlinge,
  • Kräuterseitlinge,
  • Semmelstoppelpilze,
  • Herbsttrompeten.

Wie friert man Waldpilze ein – roh oder gekocht?

Es ist besser, Pilze vorher zu kochen, da ihre Lagerzeit dann länger ist. Es wird empfohlen, sie gründlich mit einem warmen Tuch, einem Schwamm oder einem Messer zu reinigen und die Pilze dann 5 bis 15 Minuten in salzendem, kochendem Wasser zu kochen. Nach dem Kochen sollten sie abgetropft oder an der Sonne getrocknet und in portionierten Beuteln oder kleinen Kunststoffbehältern eingefroren werden. Pilze wie Herbsttrompeten und Pfifferlinge sollten auch deshalb vorgekocht werden, weil sie nach dem Auftauen und Kochen ihren einzigartigen Geschmack verlieren und bitter werden können. Man kann sie auch blanchieren, d.h. einige Sekunden in kochendes Wasser tauchen und dann in kaltem Wasser abkühlen lassen.

Es ist auch ratsam, Pilze mit breiten Lamellen vor dem Einfrieren zu trocknen oder zu blanchieren. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass sie während der Zubereitung brechen. Pilze wie Steinpilze, Maronen oder Birkenpilze können roh eingefroren werden, jedoch verkürzt sich dann ihre Haltbarkeit erheblich.

Wie friert man Pfifferlinge und Herbsttrompeten ein?

Zuerst müssen sie natürlich gründlich gewaschen, dann 5-15 Minuten gekocht werden (damit sie nach dem Auftauen nicht bitter sind), und anschließend in isolierten Portionen in Plastikbeuteln eingefroren werden.

Wie friert man Butterpilze ein?

Es ist sehr wichtig, sie zu schälen, und der weitere Prozess verläuft ähnlich wie oben beschrieben – waschen, kochen oder anbraten, trocknen und dann in kleineren Portionen in Plastikbehältern nach Belieben einfrieren.

Wie friert man Champignons und Steinpilze ein?

Man kann sie roh einfrieren. Zuerst muss man unsere Waldpilze von Schmutz befreien, dann je nach Wunsch schneiden und schließlich in Portionen teilen und in Gefrierbeuteln oder anderen dafür vorgesehenen Behältern in den Gefrierschrank geben. Natürlich kann man sie vor dem Einfrieren kochen, anbraten oder blanchieren, wodurch sie zwei- oder dreimal länger im Gefrierschrank aufbewahrt werden können.

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Wie friert man Pilze ein, damit sie nicht zusammenkleben?

Die einfachste Lösung ist die Vorbereitung kleiner Beutel, in die die portionierten Pilze gegeben werden. Man kann auch alle Produkte in einen Behälter geben und sie mit einem Stück Folie trennen. Eine weitere Methode ist das Verteilen der Pilze auf einem Tablett im Gefrierschrank und am nächsten Tag die bereits gefrorenen Teile in einen Plastikbehälter umzufüllen.

Wie lange kann man Pilze einfrieren?

Nach einer thermischen Behandlung (Dünsten, Kochen, Braten) können gefrorene Pilze sogar bis zu 1,5 Jahre verzehrt werden. Allerdings können roh gefrorene Pilze (z.B. Steinpilze, Rotkappen, Maronen) deutlich kürzer, d.h. 6-8 Monate, aufbewahrt werden. Ihre Gefriertemperatur sollte mindestens -20 Grad betragen. Es muss betont werden, dass bereits aufgetaute Pilze auf keinen Fall wieder eingefroren werden sollten, da dies zu einer Lebensmittelvergiftung führen kann.

Einfrieren von Pilzen – in Stücken oder im Ganzen?

Kleinere Pilze können problemlos im Ganzen eingefroren werden. Bei größeren Exemplaren ist es jedoch besser, sie zu schneiden. Da es am besten ist, Pilze halb aufgetaut zu verwenden, was das Schneiden erschwert, ist es ratsam, dies im Voraus zu tun.

Wie taut man Pilze auf?

Aufgrund ihres hohen Wassergehalts wird nicht empfohlen, sie vollständig aufzut auen. Sie verlieren dann ihren Geschmack und ihre Konsistenz. Eine viel bessere Lösung ist es, die halb aufgetauten Pilze direkt in die Suppe, den Eintopf, das kochende Wasser oder einfach in die Pfanne für die weitere Verarbeitung zu geben.

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karol
karol
1 Jahr zuvor

netter Post 😉

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