Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einer Beziehung, die Ihnen seit langem unangenehme Gefühle bereitet, die in ständigen Streitereien gipfeln. Sie beschließen schließlich, sich zu trennen, damit Sie aufatmen und beruhigter Entscheidungen treffen können. Nach einiger Zeit lernst du eine andere Person kennen und beginnst eine Beziehung. Es stellt sich jedoch heraus, dass der neue Partner unter rückwirkender Eifersucht leidet.
Rückwirkende Eifersucht – was ist das und was sind die Symptome?
Es handelt sich um eine Störung, die pathologische Manifestationen von Eifersucht und Unsicherheit gegenüber einem ehemaligen Partner oder einer Person mit sich bringt, mit der eine neue Beziehung aufgebaut wurde. In der wissenschaftlichen Literatur wird sie als wahnhafte psychische Störung bezeichnet.
Um diese Störung besser zu verstehen und eine wirksame Behandlung vorschlagen zu können, lohnt es sich, verschiedene Symptome zu berücksichtigen. Diese beinhalten:
- wiederholte Gedanken über die Untreue des aktuellen Partners gegenüber dem Ex-Partner,
- pessimistische Gedanken über das Leben,
- Angst vor Einsamkeit,
- geringe Selbstachtung,
- instabile soziale Bindungen,
- anhaltende Suche nach Beweisen, um die Idee der Eifersucht zu bestätigen,
- ständiges Bedürfnis nach Zustimmung von anderen,
- Verfolgungsverhalten gegenüber einem Partner.
Wenn Sie bei sich oder Ihrem Partner Symptome rückwirkender Eifersucht bemerken, lohnt es sich, einen Arzt oder Psychologen aufzusuchen. Geeignete Therapien, wie zum Beispiel eine kognitive Verhaltenstherapie oder eine emotionsfokussierte Therapie, können Ihnen helfen, mit dieser schwierigen Störung umzugehen und die Harmonie in Ihrer Beziehung wiederherzustellen.
Rückwirkende/rückwirkende Eifersucht – Ursachen
Rückwirkende Eifersucht ist ein klinischer Zustand, der durch Angst und Unsicherheit im Zusammenhang mit früheren Erfahrungen mit Verrat in einer Beziehung gekennzeichnet ist. Die Ursachen für dieses Syndrom können Umweltfaktoren sein, wie z. B. frühere Untreueerfahrungen oder Kindheitstraumata, die Verhaltensmuster beeinflussen können. Auch genetische Faktoren wie die Funktion des Zentralnervensystems oder eine Suchtneigung können bei der Entstehung des Rebecca-Syndroms eine wichtige Rolle spielen.
Behandlung
Obwohl rückwirkende Eifersucht schwierig zu behandeln sein kann, gibt es verschiedene Methoden, die Patienten bei der Bewältigung dieses Problems helfen können. Die psychologische Therapie ist einer der wirksamsten Ansätze. Dabei kann es sich um einen kurzfristigen Ansatz handeln, der auf kognitiven Verhaltenstechniken basiert und sich auf die Reduzierung von Angst- und Furchtsymptomen konzentriert. Langfristige Therapien wie die Psychoanalyse helfen Patienten dabei, die Ursachen ihrer Probleme zu lokalisieren und alternative Wege zu erlernen, mit ihnen umzugehen.
In einigen Fällen, wenn die Symptome sehr schwerwiegend sind, kann Ihr Arzt Psychopharmaka verschreiben. Zum Beispiel Anxiolytika, die dazu beitragen, die Intensität der Symptome zu verringern, indem sie die Gehirnchemie beeinflussen. Für krankhaft eifersüchtige Menschen ist es wichtig, die Hilfe eines Spezialisten in Anspruch zu nehmen, der ihnen helfen kann, ihre Probleme zu verstehen und eine geeignete Therapie zu finden.