Borreliose ist eine gefährliche Erkrankung, die durch Bakterien verursacht wird. Übertragen werden sie durch Zecken, daher kann ein Stich dieses Insekts eine Infektion auslösen. Wie erkennt man diese Krankheit bei sich? Wie wird die Borreliose behandelt? Wir erklären es!
Diagnose der Borreliose
Bevor die Behandlung der Borreliose beginnt, muss der Spezialist die Krankheit erkennen. Leider ist dies nicht einfach, da die Krankheit unspezifische Symptome zeigt. Vor allem sind dies:
- allgemeine Schwäche,
- Gelenkschmerzen,
- Muskelschmerzen,
- Nackensteifheit.
Im späteren Verlauf, wenn die Krankheit fortschreitet, kann es zu einer atrophischen Hautentzündung der Gliedmaßen kommen, die chronisch wird. Es kommt auch zu chronischer Arthritis. Im schlimmsten Fall führt es zur Neuroborreliose, also einer Nervenentzündung, die sogar zu einer Gehirnhautentzündung führen kann.
Das spezifischste, obwohl oft auch schwer zu erkennende Symptom der Borreliose ist das Erythema migrans. Es entsteht an der Stelle des Stichs und vergrößert sich mit der Zeit.
Bevor der Arzt eine spezifische Borreliose-Behandlung empfiehlt, sollte er ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten führen und einen serologischen Test anordnen. Leider ist die Wirksamkeit des Tests nicht 100-prozentig, daher gibt selbst ein positives Ergebnis keine Gewissheit über eine Infektion. Die Diagnose basiert daher auf den Testergebnissen in Kombination mit der Befragung und den Symptomen.
Wie wird Borreliose behandelt?
Wie bereits erwähnt, ist es schwierig, Borreliose ohne Verwechslung mit einer anderen Krankheit zu diagnostizieren. Deshalb sollte dies von einem guten, erfahrenen Arzt durchgeführt werden. Wenn er feststellt, dass der Patient an dieser Krankheit leidet, wird er eine angemessene Borreliose-Behandlung empfehlen. Da die Krankheit durch ein Bakterium verursacht wird, ist es nicht schwer zu erraten, dass die Behandlung der Borreliose auf einer Antibiotikatherapie basiert. Der Arzt hat mehrere Antibiotika zur Auswahl. Die Wahl sollte an den jeweiligen Patienten angepasst sein. Die Therapie dauert in der Regel etwa 30 Tage. Bei Misserfolg der Behandlung wird das Antibiotikum gewechselt und die Therapie fortgesetzt.