Krokus – wie pflegt man ihn und unter welchen Bedingungen pflanzt man ihn?

Krokusse – eine wunderschöne Pflanze, ideal für jeden Garten

Beginnen wir damit, dass der Krokus eine Pflanze ist, die natürlicherweise in den Bergen Europas vorkommt. Man sagt über sie, dass sie ein Vorbote des Frühlings ist, aber auch als erstes Zeichen des Frühlings bezeichnet wird. Stellen Sie sich vor, dass aus einer der Krokusarten das teuerste Gewürz der Welt, Safran, gewonnen wird. Es ist auch erwähnenswert, dass Krokusse in der Vergangenheit bei der Herstellung von Parfums oder Aphrodisiaka verwendet wurden, denn sie bezaubern wirklich mit ihrem Duft. Was das Aussehen betrifft, muss man zugeben, dass der Krokus zwar keine sehr beeindruckenden Größen erreicht, aber schön ist. Er wächst bis zu etwa 15 cm hoch. Dabei hat er lange, schmale Blätter, die in einem sehr intensiven Grün gefärbt sind. Die Blüten haben große Blütenblätter, die sich kelchförmig anordnen. Meist kommen sie in Lila vor, obwohl es auch weiße, mehrfarbige oder gelbe Sorten gibt. Der Krokus ist auch in mehreren Sorten erhältlich. Wirklich schön sind Sorten wie: Krokus King of the Striped, dessen Blüten lila mit charakteristischen dunkleren Streifen sind, während der Krokus Pickwick weiße Blüten mit violetten Streifen und der Krokus Golden Yellow charakteristische gelbe Blüten hat.

Zeit, mehr über den Anbau von Krokussen zu erfahren

Krokusse sind Pflanzen, die zwar außerordentlich schön sind, aber auch relativ einfach zu züchten. Krokuszwiebeln pflanzt man im frühen Herbst, am besten etwa 6 Wochen vor dem ersten Frost. Wir empfehlen den Kauf von Krokuszwiebeln im September, denn dann präsentieren sie sich am schönsten, und man kann die besten Zwiebeln kaufen. Denken Sie auch daran, wie wichtig es ist, den richtigen Standort für den Anbau zu wählen. Dadurch werden sie schön wachsen und begeistern. Wie sollte also der Boden sein? Der Boden sollte durchlässig sein, aber auch reich an Humus. Auch der pH-Wert ist wichtig. Am besten wählt man einen leicht sauren Boden. Wählen Sie auch einen sonnigen Standort, eventuell eignet sich auch ein halbschattiger Platz. Krokusse sollten in einer Tiefe von 6 bis 10 cm gepflanzt werden. Es sollte auch ein angemessener Abstand zwischen den Zwiebeln eingehalten werden, der 8 bis 10 cm betragen sollte. Achten Sie auch darauf, wie Sie sie in den Boden setzen. Dies sollte immer mit der Spitze nach oben geschehen, dann mit Erde bedecken. Das Beet sollte auch reichlich gegossen werden. Und zum Schluss sollte der feuchte Boden noch festgedrückt werden. Krokusse müssen auch nicht gegossen werden, da sie gerade im Herbst gepflanzt werden, einer Zeit, die als die regenreichste gilt. Natürlich kann es sein, dass der Herbst recht trocken ist. In diesem Fall muss man die Krokusse von Zeit zu Zeit gießen, aber man sollte mit der Wassermenge nicht übertreiben.

Krokus – wie man sich darum kümmert

Einfache Pflege

Krokusse sind zwar bezaubernd, benötigen aber keine sehr intensive Pflege und tatsächlich auch keine Düngung. Obwohl Sie ihnen natürlich eine angemessene Dosis an Mineralien zuführen können. In diesem Fall reicht eine einmalige Dü

ngung unmittelbar nach der Pflanzung. Dann wird der Dünger die Pflanze während des Winters ernähren. Welcher Dünger ist der beste? Wir können Ihnen Mehrnährstoffpräparate empfehlen. Im Mai sollten dann die verwelkten Blätter abgeschnitten werden. Sie müssen keine zusätzlichen Tricks anwenden, damit Ihre Krokuszucht schön aussieht. Sie können auch verschiedene Arten in Ihrem Garten mischen. Im Winter sollte der Boden mit einer Schicht Mulch bedeckt werden. Dies schützt vor großer Kälte, obwohl Sie wissen sollten, dass Krokusse Minustemperaturen wirklich gut vertragen. Denken Sie daran, dass die Zwiebeln nach der Blüte alle 3 Jahre ausgegraben und abwechselnd gepflanzt werden sollten.

Kann man Krokusse in einem kleinen Garten züchten?

Krokusse können Sie nicht nur in einem großen Garten, sondern auch in einem kleinen Garten oder sogar in Töpfen züchten. Es reicht aus, für den richtigen Boden und Standort zu sorgen. Tatsächlich wird ihre Kultivierung keine Probleme bereiten, auch wenn Sie Anfänger sind. Ein weiterer Vorteil dieser wunderschönen Pflanzen ist, dass sie sich schnell vermehren.

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